Sein und Schein in Greifenstein.
Ein spannendes Programm zu „Tag des offenen Denkmals“
Zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ hat sich der Kulturkreis des Greifenstein-Vereins für den 11. und 12. September ein spannendes Programm ausgedacht. Es folgt dem Motto des Museumsverbandes: „Sein und Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege.“
Am Samstag, den 11. September um 18.00 Uhr findet ein erster Vortrag im Marstall der Burg statt. Dazu reist aus Sasbach in Baden Günter Mahle an und berichtet anhand von Lichtbildern über „Sasbach in der Ortenau. Stätte der Erinnerung an Marschall Turenne.“ Über den Marschall gibt es ja eine bekannte Legende von der Belagerung der Festung Greifenstein, die auch mehr Schein als Sein beinhaltet. In Sasbach wurde der Marschall 1675 von einer Kanonenkugel getroffen. Was es mit seinem Tod und den Erinnerungen an ihn auf sich hat, davon wird Günter Mahle erzählen.
Am Sonntag, 12. September, sind Burg, Glockenwelt und Barockkirche dann bei freiem Eintritt geöffnet. Einschränkungen gibt es durch den Konfirmationsgottesdienst und durch einige bauliche Absperrungen. Die Besucher und Besucherinnen sind aber um 11.00Uhr zu einer Führung durch die Burg eingeladen, bei der Sigrid Müller-Stahl und Michael Krekel den Blick auf Sein und Schein des Bauwerkes lenken werden. Treffpunkt ist der Hof vor dem Marstall. Um 16.00 Uhr findet dann im Marstall noch einmal ein vertiefender Lichtbildervortrag statt, in dem einige Personen im Mittelpunkt stehen, die einst in Greifenstein residierten. Auch sie haben einen Beitrag zu „Sein und Schein in Greifenstein“ geleistet.
Wir bitten, bei den Veranstaltungen die 3-G-Regel zu beachten.